Hanfsamen und ihre Heilwirkung – ein Superfood

Hanfsamen (Samen der Hanfpflanze Cannabis Sativa) gehören sicherlich zu den wertvollsten Nahrungsmitteln für eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Besonders für Vegetarier und Vegane stellen die nussig schmeckenden Samen eine perfekte Proteinquelle dar, da sie aus zahlreichen essentiellen Aminosäuren bestehen. Des Weiteren enthalten sie eine Fülle an Vitaminen, Mineralstoffen und die gesunden Fettsäuren Omega-3 und Omega-6.
1. Hochwirksame Antioxidantien verlangsamen den Alterungsprozess
Die Samen der Hanfpflanze sind außerdem reich an Antioxidantien (zum Beispiel Phytol), die die Zellen vor freien Radikalen schützen und somit dem Alterungsprozess entgegenwirken. Einer der Orte auf der Welt, wo Menschen ein überdurchschnittlich hohes Alter erreichen, ist das chinesische Dorf Bama Yao, wo Hanfsamen unter den Einheimischen sehr beliebt sind. Es ist daher naheliegend, dass dieses Superfood einen wesentlichen Beitrag für ein langes und gesundes Leben leisten könnte.
2. Hanfsamen gegen Entzündungen
Ebenso wie Cannabis wirken auch die Samen der Pflanze entzündungshemmend aufgrund ihrer antioxidativen Eigenschaften. Zudem enthalten Hanfsamen verschiedene Linolensäuren, die entzündungsfördernde Stoffe im Organismus hemmen. Wer unter Arthritis, Neurodermitis oder anderen chronischen Entzündungen leidet, sollte daher unbedingt Hanfsamen in seinen Speiseplan aufnehmen.
3. Ballaststoffe für eine gesunde Verdauung
Hanfsamen haben einen hohen Anteil an unlöslichen Ballaststoffen, die dazu beitragen, den Darm mit guten Bakterien zu besiedeln und die Verdauung zu regulieren. Eine gesunde Verdauung ist bekanntlich ein entscheidender Schlüssel zu optimaler Gesundheit. Hanfsamen liefern dazu die nötigen probiotischen Stoffe.
Die Samen enthalten neben den unlöslichen auch lösliche Ballaststoffe, die bewirken, dass der Blutzuckerspiegel nicht zu schnell ansteigt. Sie beugen somit Diabetes Typ 2 vor, da sie einer erhöhten Insulinproduktion entgegenwirken.
4. Nährwerttabelle Hanfsamen
Die Samen haben eine unglaublich große Bandbreite verschiedenster Nährstoffe, was sie zu einem echten Superfood macht. Im Folgenden eine Nährstofftabelle mit den wichtigsten Inhaltsstoffen.
100 Gramm geschälte Hanfsamen enthalten:
Energie | 625 kcal |
Protein | 31g |
Fett | 53g (davon mehrfach ungesättigt 38g) |
Kohlenhydrate | 3g |
Ballaststoffe | 3,5g |
Vitamin E | 90mg |
Vitamin B1 | 0,4mg |
Vitamin B2 | 0,11mg |
Vitamin B3 | 2,8mg |
Vitamin B6 | 0,12mg |
Vitamin A | 0,09mg |
Vitamin D | 0,0019mg |
Zink | 7mg |
Eisen | 14mg |
Kalzium | 145mg |
Kalium | 860mg |
Phosphor | 1160mg |
Magnesium | 483mg |
4. Haben Hanfsamen eine berauschende Wirkung?
Frei verkäufliche Hanfsamen enthalten kein THC und haben daher auch keinerlei berauschende Wirkung. In Europa dürfen nur Hanfsorten angebaut werden, bei denen das THC herausgezüchtet wurde.
5. Hanfsamen mit oder ohne Schale essen?
Im Handel gibt es sowohl geschälte als auch ungeschälte Hanfsamen zu kaufen. Welche sind nun die besten? Was ist der Unterschied zwischen den beiden Varianten?
Beide Arten haben ihre Vorzüge: ungeschälte Samen enthalten mehr Ballaststoffe, sind also besser für die Verdauung als die Variante ohne Schale. Auch nimmt man insgesamt weniger Kalorien auf.
Geschälte Samen hingegen haben zwar weniger Ballaststoffe, dafür ab er mehr Protein und Fett. Somit sind sie beispielsweise für den schnellen Muskelaufbau ideal geeignet. Außerdem schmecken sie besser als ungeschälte Samen. Die leicht bittere Note fällt weg, wodurch sie einen milden, nussigen Geschmack aufweisen – vergleichbar mit Sesam oder Sonnenblumenkernen.
4. Verwendung in der Küche – Salate, Suppen, Müslis und mehr
Angesichts all dieser positiven Wirkungen von Hanf sollte das Superfood in keiner Küche fehlen! Die Zubereitungsmöglichkeiten der Samen sind sehr vielfältig. Du kannst sie zum Beispiel zu Salaten, Suppen, Joghurts, Müslis oder Pestos hinzufügen oder Brot damit backen.
Hanfmilch selber herstellen
Eine andere beliebte Zubereitungsmethode ist, Hanfmilch herzustellen. Dafür mixt du die Samen mit Wasser, gießt die Flüssigkeit über ein feines Sieb ab und süßt die Milch anschließend beispielsweise mit Datteln oder etwas Kokosblütenzucker – oder du isst die Samen einfach direkt, als gesunden Snack für zwischendurch!
Hanfsamen keimen lassen
Hanfsamen lassen sich natürlich auch gut keimen oder anpflanzen. Dann können die jungen Triebe oder sogar kleinen Pflänzchen gegessen werden. Es gibt dabei unterschiedliche Methoden, wie das erreicht werden kann. Die einfachste ist wohl, die Samen in ein Wasserglas zu geben und 24 Stunden quellen zu lassen. Danach sollten sie weiterhin feucht und dunkel gelagert werden. Die optimale Keimtemperatur liegt zwischen 20 und 25 Grad.
Möchte man richtige Pflanzen mit Stängel und Blättern, gibt man die Samen am besten in spezielle Anzuchterde und hält diese feucht. Nach etwa 4 bis 10 Tagen sollten die ersten Pflänzchen sichtbar sein.
5. Hanfsamenöl
Eine weitere großartige Möglichkeit, in den Genuss der vielen gesundheitlichen Vorteile von Hanfsamen zu kommen, ist über das Hanfsamenöl. Die Herstellung erfolgt, indem die Samen der Nutzhanfpflanze in einer Ölmühle gepresst werden. Hanföl ist im Gegensatz zu CBD-Öl frei von CBD und THC.
Perfektes Hautpflegemittel
Hanfsamenöl ist nicht nur ein supergesundes Öl für die Verwendung in der Küche, sondern eignet sich auch ideal zur äußerlichen Anwendung. Der hohe Anteil an ungesättigten Fettsäuren macht die Haut geschmeidig und fördert die Zellerneuerung.
Vorteile von Hanföl für die Haut:
- Spendet Feuchtigkeit
- Erhöht die Spannkraft
- Entzündungshemmend
- Lindert Juckreiz
- Antioxidative Wirkung schützt vor Alterung
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