CBD Öl gegen Lipödem – wie Cannabinoide helfen können
Veröffentlicht am 31.03.2023
5 MIN. LESEZEIT
Zuletzt aktualisiert am 31.03.2023
Cannabinoide wie CBD werden gegen unterschiedlichste Beschwerden eingesetzt. Seit einiger Zeit berichten immer mehr Nutzer positiv über die Wirkung des vielfältigen Cannabinoids bei bestehendem Lipödem. Dabei ist die mögliche Wirkungsweise äußerst vielfältig und bezieht sich nicht nur auf die Schmerzlinderung. Wir geben dir einen genauen Einblick, wie du CBD gegen Lipödem einsetzen kannst und welche Möglichkeiten zur Linderung der Beschwerden du sonst noch hast!
1. Was genau ist Lipödem?
Als Lipödem wird in der Medizin eine chronische Fettverteilungsstörung an den Extremitäten bezeichnet. Betroffen sind primär Frauen, das Lipödem kann in seltenen Fällen aber auch bei Männern in Erscheinung treten.
Es gibt zahlreiche Fehlinformationen rund um das Thema, die zu einer Stigmatisierung der Betroffenen führen. So wird beispielsweise oft die Ernährung für die Entstehung verantwortlich gemacht, verantwortlich ist aber die Genetik! Es ist wissenschaftlich belegt, dass Übergewicht oder Bewegungsmangel keine Auslöser von Lipödem sind. Beide Faktoren können den Verlauf der Erkrankung aber negativ beeinflussen!
Die typischen Lipödem-Symptome – darunter leiden Betroffene
Betroffen sind primär Arme und Beine, hier vermehrt sich das Fettgewebe unkontrolliert. Die Ausbildung der Erkrankung erfolgt in fast allen Fällen symmetrisch, es sind also beide Beine oder beide Arme betroffen. Nur sehr selten kann sich die chronische Erkrankung auch an anderen Körperregionen verbreiten, so beispielsweise am Bauch. Die Symptomatik ist äußerst vielfältig, das Lipödem gilt auch als eine Erkrankung mit vielen Facetten und Gesichtern.
Zu den drei Verteilungstypen des Lipödems gehören:
- Primäre Oberschenkelverteilung: Die Fettverteilungsstörung betrifft primär die Oberschenkel und die Hüften, auch das Gesäß ist mit einbezogen.
- Unterschenkel-Verteilung: Zusätzlich zu den betroffenen Oberschenkeln sind hier auch die Unterschenkel in Mitleidenschaft gezogen. Die Füße bleiben von den Symptomen verschont.
- Knöchel-Verteilung: Nicht nur Ober- und Unterschenkel, sondern auch Fußknöchel sind betroffen, es entwickelt sich ein Fettkragen, der bis auf die Füße hängen kann.
2. Schleichende Symptomentwicklung – am Anfang ist nur ein Spannungsgefühl
Schwere Beine, Spannungsgefühle und leichte Schmerzen – diese Symptome kennt jeder ab und an. Frauen können allein durch Hormonschwankungen unter derartigen Beschwerden leiden. Es besteht jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass es sich hier um die ersten Anzeichen eines Lipödems handelt. Je nach Schweregrad ist mit folgenden Symptomen zu rechnen:
- Wassereinlagerungen in den Beinen und Armen
- Dauerhafte Schmerzen der Extremitäten, die bei langem Gehen und Stehen zunehmen
- Berührungsschmerzen und Hypersensibilität
- Entzündungen in Hautfalten und unter Fettschürzen
- Chronische Müdigkeit
- Psychische Beschwerden wie Depressionen, mangelnde Selbstakzeptanz und Ängste
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3. Lipödem behandeln – welche Möglichkeiten gibt es?
Die Behandlung des Lipödems dient der Reduktion von Beschwerden. Es gibt keine Heilung, allerdings kann das Fortschreiten in vielen Fällen verhindert werden. Konservativ wird mit physiotherapeutischen Ansätzen behandelt. Lymphdrainage, medizinischer Sport und Bewegungstherapie gehören dazu.
Generell gehört Sport zu den wichtigsten Dingen, die du bei einem Lipödem selbst machen kannst. Regelmäßige Bewegung beugt Übergewicht vor und sorgt dafür, dass deine Beschwerden dich nicht lähmen. Eine direkte Reduktion der Fettzellen ist aber auch durch Sport nicht erreichbar!
Chirurgisch spielt die Fettabsaugung eine wichtige Rolle. Überschüssiges Unterhautfettgewebe wird im Zuge eines minimalinvasiven Eingriffs entfernt. Die Behandlungsmethode wird von den meisten Medizinern als Ultima Ratio gesehen wenn die Beschwerden trotz herkömmlicher Behandlung nicht zu reduzieren sind. Es ist mit einer Verbesserung von mehreren Jahren zu rechnen, die Fettzellen können aber nachwuchern und dann wieder zu den typischen Beschwerden führen.
Wichtig zu wissen: Bei einem stark ausgeprägten Lipödem ist nach der Fettabsaugung oft die Reduktion von Gewebesäcken mittels operativem Eingriff erforderlich.
4. Warum entsteht das Lipödem und warum sind (fast) nur Frauen betroffen?
Weder die Ernährung noch Übergewicht haben einen Einfluss auf die Entstehung des Lipödems. Der Auslöser ist in der Genetik zu finden, meist sind hormonelle Schwankungen oder starke Veränderungen der Startschuss für die Entwicklung. Junge Frauen können ab der Pubertät betroffen sein, manchmal entwickelt sich das Lipödem auch im Rahmen einer Schwangerschaft.
Bei Männern tritt das Lipödem so selten auf, da ihr Hormonhaushalt völlig anders aufgebaut ist. Eine einzige Ausnahme ist das cortisolinduzierte Lipödem, von dem auch Männer betroffen sein können. Hier sind übermäßiger Stress oder auch eine krankheitsbedingt gesteigerte Ausschüttung von Cortisol entscheidende Faktoren.
5. Wie CBD bei Lipödem helfen kann

Auf der Suche nach Linderung haben viele Lipödem-Patienten mittlerweile CBD für sich entdeckt. Aber welchen Einfluss kann das Cannabinoid haben? Ist CBD womöglich ein Wundermittel? Leider nicht, denn Lipödem ist nicht heilbar. Tatsächlich deutet aber einiges darauf hin, dass die Wirkstruktur von CBD für Patientinnen mit chronischer Fettverteilungsstörung positive Benefits haben kann. Dazu müssen wir verschiedene Ansätze betrachten!
Reduktion von Schmerzen durch CBD bei Lipödem
Schmerzen sind ein zentrales Thema, denn die gesteigerte Fettproduktion führt zu Druck und Hautreizungen. CBD hat die Eigenschaft, über das Endocannabinoid-System an die CB1- und CB2- Rezeptoren anzudocken. Dadurch können vor allem chronische Schmerzen reduziert werden. Die Wissenschaft geht außerdem davon aus, dass Cannabinoide das sogenannte Schmerzgedächtnis „löschen“ und neu programmieren können.
Nehmen wir also Schmerzen nicht durch einen direkten Auslöser, sondern durch eine falsche Speicherung im Gehirn war, lassen sie sich durch einen solchen Reset reduzieren. Die Forschung hat längst bewiesen, dass CBD in Tierversuchen und auch bei Menschen schmerzreduzierend wirken kann. Die Erfahrungsberichte zufriedener Nutzer zeigen, dass das auch bei Lipödem funktionieren kann.
Entzündungshemmende Eigenschaften schützen die Haut von Lipödem-Patienten
Das Lipödem geht mit einer gesteigerten Entzündungsbereitschaft einher. In den Hautfalten bilden sich Bakterien, es entstehen Wunden und es kommt zu einer Entzündungsreaktion. Es gilt als bewiesen, dass CBD den Körper bei der Bekämpfung von Entzündungen unterstützen kann. Außerdem sieht die Wissenschaft erste Ansätze, dass der Entstehung durch Cannabidiol vorgebeugt werden kann.
Nutzerinnen mit Lipödem berichten, dass die Einnahme von CBD die Häufigkeit von entzündlichen Episoden verringert habe. Auch wenn dazu noch valide Studien fehlen, ist das ein vielversprechender Ansatz.
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6. Verbesserter Lymphfluss durch die Anwendung von CBD
Zu den wichtigsten Symptomen beim fortgeschrittenen Lipödem gehört die reduzierte Lymphdrainage. Im Zuge manueller Therapien wird mit Kompression und Massagetherapien dagegen angegangen, allerdings oft nicht mit zufriedenstellendem Ergebnis. CBD soll die Eigenschaft besitzen, den Lymphfluss zu fördern und könnte so die Beschwerden des Lipödems reduzieren. Dadurch werden auch Wassereinlagerungen schneller abgebaut, die Druck und schmerzen zur Folge haben können.
7. Psychische Beschwerden bei Lipödem durch CBD reduzieren
Nicht außer Acht zu lassen sind die psychischen Folgen, die das Lipödem mit sich bringen kann. Betroffene fühlen sich unwohl in ihrem Körper, leiden unter ständigen Symptomen und neigen zu depressiver Stimmung. Auch der emotional empfundene Stress führt zu einer signifikanten Beeinträchtigung des Wohlbefindens.
Hier kann CBD gleich in verschiedene Weise ein wertvoller Ansatz sein. In Studien konnte bereits belegt werden, dass CBD einen positiven Einfluss auf Ängste und Depressionen haben kann. Durch die Interaktion mit dem Endocannabinoid-System soll CBD für einen ausgeglichenen Dopamin- und Serotoninhaushalt sorgen. Beides sind sogenannte Neurotransmitter, die auch als „Gute-Laune-Hormone“ bekannt sind.
8. CBD-Öl gegen Lipödem – Erfahrungen von Anwendern
Wenngleich es an wissenschaftlichen Nachweisen für die Wirksamkeit von CBD bei Lipödem fehlt, sprechen die Erfahrungen anderer Nutzer bereits eine eindeutige Sprache. Schau selbst, wie betroffene Frauen mit chronischer Fettstoffwechselstörung von der CBD-Einnahme profitieren konnten.
Was Du selbst gegen Lipödem machen kannst
Die medizinische Behandlung ist nur eine Facette bei der Therapie, auch Du selbst kannst viel für dein Wohlbefinden tun. Hier eine kleine Auswahl an Hausmitteln, die dich bei deiner Therapie unterstützen können:
- Bewegung: Regelmäßige Bewegung und leichter Sport können zu einer Verbesserung des Lymphflusses und zur Reduktion der Schwellung führen.
- Tee: Entwässernde Tees können als positive Ergänzung dienen, um die Wassereinlagerungen im Bereich des Fettgewebes zu reduzieren.
- Ernährung: Durch eine eiweißreiche Ernährung bei Lipödem können viele Betroffene ihre Beschwerden lindern. Fett- und zuckerhaltige Speisen hingegen gelten als Trigger für die Symptome.
- Selbstmassage: Sanfte Bürstenmassagen sind ein wertvolles Mittel, mit dem Du den Lymphfluss anregen kannst.
9. CBD Öl gegen Wassereinlagerungen und Lipödem – Fazit
Das Lipödem ist nicht heilbar und begleitet Betroffene ein Leben lang. Ausweglos ist die Situation aber nicht, denn es gibt wertvolle Behandlungsansätze. Darüber hinaus hast Du die Möglichkeit, mit Hilfsmitteln aus der Natur gegen deine Beschwerden vorzugehen!
Gute Nachrichten für alle Lipödem-Patienten: Vieles deutet darauf hin, dass CBD in der Lage sein könnte, zur Reduktion von Beschwerden beizutragen. Wir dürfen gespannt sein, ob es in den nächsten Jahren diesbezüglich auch belastbare Studien gibt. Tausende positive Stimmen von glücklichen Anwenderinnen sind bereits laut geworden.
Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.
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