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FAQ

Speiseröhrenentzündung und Psyche - ein Zusammenhang?

Veröffentlicht am 07.03. 2023

12 MIN. LESEZEIT

Zuletzt aktualisiert am 21.04.2023

Eine Speisenröhrenentzündung (Ösophagitis) ist eine sehr schmerzvolle Sache. Besonders schlimm ist es, wenn die Entzündung chronisch wird. Dies kann zur Folge haben, dass sich die Speiseröhre verhärtet und Nahrung steckenbleiben kann. Bei einer Speiseröhrenentzündung bedeutet dann Essen nur mehr mühsame Quälerei anstatt Lebensgenuss. Der Leidensdruck ist dementsprechend groß.

Viele Betroffene, die nach einer Lösung suchen, fragen sich, ob eine Speiseröhrenentzündung auch psychische Ursache haben kann. Und tatsächlich besteht hier oft ein Zusammenhang. In diesem Artikel möchten wir näher beleuchten, welche Rolle die Psyche bei dieser Erkrankung spielt und welche Heilungsmöglichkeiten es gibt, wie z.B. CBD Öl oder verschiedene Körperübungen.

1. Warum Stress die Magensäureproduktion erhöhen kann

Frau mit ständiger Anspannung im Körper

Stress ist einer der Hauptursachen für körperliche Krankheiten und Entzündungen. Studien und Erfahrungen zeigen, dass Reflux und Speiseröhrenentzündungen vor allem bei impulsiven, leistungsorientierten und stressempfindlichen Menschen vorkommt.

Wenn wir unter Stress stehen, wird unser Körper durch das vegetative Nervensystem in den "Kampf- oder Fluchtmodus" versetzt, um uns auf eine potenziell gefährliche Situation vorzubereiten. In diesem Modus werden verschiedene Hormone und Neurotransmitter freigesetzt, darunter das Stresshormon Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin.

Diese Hormone können die Magensäureproduktion erhöhen, indem sie die Freisetzung von Gastrin stimulieren, einem Hormon, das die Säureproduktion im Magen fördert. Gleichzeitig kann Stress auch die Entspannung des Schließmuskels zwischen Speiseröhre und Magen beeinträchtigen, was dazu führt, dass Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt und sie reizt. Dieses unangenehme Gefühl ist das bekannte Sodbrennen bzw. die Refluxkrankheit. Der saure, aggressive Magensaft hat eine ätzende Wirkung auf die Speiseröhrenschleimhaut und führt zu Entzündungen.

Stressempfindliche Personen erleben die Refluxsymptomatik stärker ausgeprägt, entwickeln häufiger eine Speiseröhrenentzündung und sind auch anfälliger für andere gastrointestinale Beschwerden. Die Tatsache, dass stresssensitive Personen die schmerzhaften Symptome vor allem tagsüber erleben, weist ebenfalls auf die Verbindung zur Psyche hin.

Ängste und Depressionen ebenfalls Risikofaktoren für Speiseröhrenentzündung

Der Zusammenhang Speiseröhrenentzündung und Psyche zeigt sich allerdings nicht nur bei Stress. Durch eine koreanische Studie von 2018 fand man heraus, dass Probanden, die unter Reflux litten, deutlich höhere Angst- und Depressionswerte hatten als Personen der Kontrollgruppe.

Die Wissenschaftler vermuten, dass psychologische Zustände wie Angst den sauren Reflux direkt fördern können, indem sie den Druck des unteren Speiseröhrenschließmuskels herabsetzen, sowie die Beweglichkeit der Speiseröhre verändern oder die Magensäureproduktion erhöhen. Bei Ratten konnte man eine Schwächung der Barrierefunktion der Speiseröhrenschleimhaut durch psychischen Stress feststellen.

Darüber hinaus tragen Angst und Depression möglicherweise zu Hypochondrie bei, was die Wahrnehmung von Refluxsymptomen oder einer entzündeten Speiseröhre im Vergleich zu Kontrollpersonen verstärkt. Doch es ist natürlich nicht nur so, dass die Psyche auf den Körper wirkt. Die verringerte Lebensqualität bei Speiseröhrenentzündungen kann wiederum Ängste und Depressionen fördern.

Stress schwächt das Immunsystem

Zusätzlich können negative Emotionen wie psychischer Stress, Angst oder Depression das Immunsystem schwächen, was das Risiko von Infektionen und Entzündungen erhöhen kann, einschließlich der Speiseröhrenentzündung.

Denn Stress löst eine Entzündungsreaktion des Immunsystems aus. Dies kann zwar kurzfristig hilfreich sein kann, um Infektionen abzuwehren, doch wenn die Entzündung chronisch wird, stellt sie eine Belastung für den Körper dar.

Das Stresshormon Cortisol hemmt auch die Fähigkeit des Immunsystems zur Bekämpfung von Krankheitserregern, indem es die Anzahl der Lymphozyten im Blut verringert und die normale Kommunikation der weißen Blutkörperchen stört.

2. Wie Du deine Psyche beruhigen und die Speiseröhrenentzündung lindern kannst

Die Psyche kann also einen gewaltigen Einfluss auf die Entstehung von Sodbrennen und Ösophagitis haben. Besonders schwierig wird es, wenn sich die stressbedingte Störung chronifiziert. Sie kann sehr eng mit der Biologie, der Psychologie und dem sozialen Kontext eines Menschen verwoben sein.
Wenn unser Körper über einen längeren Zeitraum (mehr als ein paar Tage) unter Stress gestanden hat, beginnt das autonome Nervensystem, diesen erhöhten Stresspegel als normal zu akzeptieren, was die Sache noch verschlimmert. Es schüttet dann noch lange nach einem stressigen oder traumatischen Ereignis Stresshormone aus, was das Immunsystem weiter schwächt und Magenprobleme fördert.
Menschen, die sich in diesem Zustand befinden, leiden häufig unter Reizbarkeit, Wut, Angstzuständen, Panikattacken und schnellen geistigen Prozessen.

Nervensystem beruhigen durch Körperübungen

Frau mit ständiger Anspannung im Körper

Um mit Stress und psychischen Belastungen fertig zu werden, ist eine Gesprächstherapie bei einem Psychologen oder Psychotherapeuten immer eine gute Option. Doch um deinen Geist zu beruhigen und Stress zu reduzieren kannst Du auch alleine sehr viel bewirken, und zwar durch bestimmte Techniken und Übungen. Denn Psyche und Körper stehen in einer engen Beziehung und wechselseitigen Beeinflussung.

Entscheidend ist, das parasymphatische Nervensystem zu aktivieren, also jenes, das für Entspannung, Ruhe und Wohlbefinden sorgt. Der Vagusnerv spielt dabei eine zentrale Rolle. Es gibt eine Vielzahl an Übungen, um diesen Nerv zu aktivieren und zu einem entspannteren und stabileren Zustand von Geist und Körper zurückzukehren. Dazu zählt z.B.:

  • Meditation
  • Yoga
  • Kaltwasseranwendungen (Kalte Dusche oder Eisbad)
  • Atemübungen (langsames und bewusstes Ein- und Ausatmen)
  • Neurogenes Zittern bzw. TRE (Trauma and Tension Release Exercises)
  • Singen, Summen und Gurgeln
  • Sport
  • Massagen
  • Gesunde Darmflora durch ballaststoffreiche Ernährung (Vagusnerv ist mit dem Verdauungstrakt verbunden)
  • u.v.m.

Speiseröhrenentzündung lindern mit CBD Öl

Cannabidiol, kurz CBD, ist ein Wirkstoff aus der Hanfpflanze, der aber im Gegensatz zu THC nicht berauschend wirkt und legal erhältlich ist. Die große Anzahl an Studien über CBD, die vor allem an Tieren, aber auch an Menschen durchgeführt wurden, machen deutlich, welch großen medizinischen Nutzen das Cannabinoid hat. 

Laut Studien kann CBD Öl einerseits eine beruhigende, angstlösende und stimmungsaufhellende Wirkung entfalten, andererseits wirkt es auf körperlicher Ebene entzündungshemmend und schmerzlindernd.

Wenn Du unter einer Ösophagitis leidest, kann Dir CBD also helfen, Stress zu reduzieren und mehr Gelassenheit zu entwickeln, gleichzeitig aber auch vorhandene Symptome wie Schmerzen, Schluckbeschwerden, Entzündungen und Brennen zu lindern. Studien zeigen, dass Cannabinoide auch die Produktion von Magensäure verringern, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit verringert, dass Magensaft in die Speiseröhre gelangt und die Schleimhaut reizt.

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3. Speiseröhrenentzündung und Psyche - Fazit

Seelische Belastunden und Stress haben einen großen Einfluss auf unser Immunsystem und können besonders bei stressempfindlichen Personen auch zu einem Anstieg der Magensäure und daraus resultierendem Reflux und Speiseröhrenentzündung (Refluxösophagitis) führen. Die Verätzungen der Speiseröhre durch die Salzsäure des Magensafts ist sehr schmerzhaft und verursacht starke Schluckbeschwerden.

Abhilfe schaffen Entspannungsübungen, Sport, gesunde Ernährung, ausreichender Schlaf sowie entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkstoffe. CBD Öl kann hier eine sehr gute Option sein, da es bei vielen Menschen eine beruhigende Wirkung hat.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Refluxösophagitis nicht immer psychosomatisch sein muss. Es gibt auch viele andere Faktoren, die eine Rolle bei der Entstehung von Speiseröhrenentzündungen spielen können, wie z.B. Rauchen, Alkoholkonsum, bestimmte Medikamente, die anatomische Struktur der Speiseröhre und einiges mehr.

Es ist daher immer empfehlenswert, bei Symptomen einer Speiseröhrenentzündung einen Arzt aufzusuchen, um eine korrekte Diagnose zu erhalten und die entsprechende Behandlung zu erhalten.

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Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.

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