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FAQ

Reizdarm loswerden – was hilft? Die besten Tipps

Veröffentlicht am 05.06.2023

12 MIN. LESEZEIT

Zuletzt aktualisiert am 07.12.2023

Der Reizdarm ist ein häufiges Verdauungsproblem, das viele Menschen weltweit betrifft. Es ist eine funktionelle Störung des Darms, die zu Symptomen wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung führen kann. Für diejenigen, die unter Reizdarm leiden, können diese Beschwerden den Alltag stark beeinträchtigen und die Lebensqualität mindern. Doch gibt es Hoffnung!

In diesem Blogartikel werden wir uns mit dem Thema "Reizdarm loswerden – was hilft?" befassen und die besten Tipps vorstellen, um die Symptome zu lindern und eine langfristige Verbesserung zu erreichen. Von Ernährungsumstellungen über Stressmanagement bis hin zu alternativen Therapien wie CBD Öl werden wir einen ganzheitlichen Ansatz erkunden, um dem Reizdarm den Kampf anzusagen.

Wenn du also nach Antworten und Lösungen suchst, um dich von den lästigen Beschwerden des Reizdarms zu befreien, dann bist du hier genau richtig. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du deinen Reizdarm in den Griff bekommen und zu einem gesünderen, glücklicheren Leben zurückkehren kannst.

1. Mögliche Ursachen von Reizdarm

Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist eine komplexe Erkrankung und die genauen Ursachen sind noch nicht vollständig verstanden. Es wird angenommen, dass eine Kombination verschiedener Faktoren zu den Symptomen des Reizdarms beitragen kann. Hier sind einige mögliche Ursachen:

Darmmotilitätsstörungen: Bei Menschen mit Reizdarm können Störungen der Darmbewegungen auftreten. Dies kann zu unkontrollierten Kontraktionen oder verlangsamter Darmbewegung führen, was zu Symptomen wie Bauchschmerzen, Blähungen und Veränderungen des Stuhlgangs führen kann.

Empfindlichkeit des Darms: Einige Menschen mit Reizdarm haben einen empfindlichen Darm, der stark auf bestimmte Reize reagiert. Dies können Nahrungsmittel, Stress, Hormonveränderungen oder andere Faktoren sein. Der empfindliche Darm kann zu Schmerzen, Krämpfen und Veränderungen des Stuhlgangs führen.

Veränderungen der Darmflora: Die Darmflora, die Gemeinschaft von Bakterien und Mikroorganismen im Darm, kann bei Menschen mit Reizdarm aus dem Gleichgewicht geraten sein. Dies kann zu Entzündungen und einer gestörten Darmfunktion führen.

Psychische Faktoren: Stress, Angst und psychische Belastungen können den Reizdarm beeinflussen und die Symptome verschlimmern. Der Darm und das Gehirn stehen in ständiger Kommunikation, und eine gestörte Darm-Hirn-Achse kann zu Reizdarmsymptomen führen.

Genetische Veranlagung: Es wird angenommen, dass eine genetische Veranlagung eine Rolle bei der Entwicklung von Reizdarm spielen kann. Menschen, bei denen Reizdarm in der Familie vorkommt, haben möglicherweise ein höheres Risiko, selbst daran zu erkranken.

2. Reizdarm und Ernährung – was sollte man essen und was nicht?

Obst und Gemüse

Bei Reizdarm kann eine gezielte Ernährungsanpassung helfen, die Symptome zu lindern. Da Reizdarm bei jedem Menschen unterschiedlich sein kann, ist es wichtig, individuell herauszufinden, welche Lebensmittel vertragen werden und welche vermieden werden sollten. Es gibt jedoch einige allgemeine Richtlinien, die bei vielen Menschen mit Reizdarm hilfreich sind. Hier sind einige Empfehlungen für die richtige Ernährung bei Reizdarm:

Lebensmittel, die vermieden werden sollten:

  • FODMAP-reiche Lebensmittel: FODMAPs sind Kohlenhydrate, die bei manchen Menschen mit Reizdarm zu Verdauungsproblemen führen können. Es kann hilfreich sein, Lebensmittel mit hohem FODMAP-Gehalt wie Weizen, Zwiebeln, Knoblauch, Hülsenfrüchte, bestimmte Obstsorten (wie Äpfel und Birnen) und bestimmte Gemüsesorten (wie Brokkoli und Blumenkohl) zu reduzieren.
  • Gasbildende Lebensmittel wie Kohl, Zwiebeln, Hülsenfrüchte, Kohlensäure und kohlensäurehaltige Getränke können zu Blähungen führen und sollten möglicherweise reduziert werden.
  • Koffeinhaltige Getränke wie Kaffee und bestimmte Tees sowie Alkohol können den Darm reizen und sollten möglicherweise eingeschränkt oder vermieden werden.
  • Scharfe Gewürze, reichhaltige Saucen und andere stark gewürzte Speisen können bei einigen Menschen mit Reizdarm zu Beschwerden führen und sollten möglicherweise reduziert werden.

Lebensmittel, die Du essen solltest:

  • FODMAP-arme Lebensmittel wie Reis, Hafer, Bananen, Karotten und Spinat sollten bevorzugt werden.
  • Gut verträgliche Proteine: Mageres Fleisch, Fisch, Eier und tofuähnliche Produkte sind oft gut verträgliche Proteinquellen bei Reizdarm. Es ist wichtig, individuelle Verträglichkeiten zu beachten, da manche Menschen auf bestimmte Proteine empfindlich reagieren können.
  • Ungesättigte Fette, wie sie in Avocados, Nüssen, Samen und Olivenöl vorkommen, sind in der Regel gut verträglich und können in die Ernährung bei Reizdarm integriert werden.
  • Schonende Zubereitungsmethoden wie Dämpfen, Backen oder Grillen können helfen, die Verträglichkeit von Lebensmitteln zu verbessern.

Flohsamenschalen bei Reizdarm – das Superfood gegen Verstopfung

Flohsamenschalen gegen Reizdarm

Flohsamen sind ballaststoffreiche Samen, die aus der Pflanze Plantago ovata gewonnen werden. Speziell die Schalen von Flohsamen können bei Reizdarm vom Typ Verstopfung helfen, indem sie verschiedene positive Auswirkungen auf den Verdauungstrakt haben. Flohsamenschalen enthalten lösliche Ballaststoffe, die Wasser absorbieren und zu einer erhöhten Darmbewegung und Stuhlgangfrequenz führen können. Außerdem fördern sie die Gesundheit der Darmflora, indem sie als Nährstoffquelle für die nützlichen Bakterien dienen, die in unserem Darm leben. Diese Bakterien helfen bei der Aufrechterhaltung eines gesunden Verdauungssystems und einer optimalen Funktion des Immunsystems. Ein weiterer Vorteil von Flohsamenschalen ist, dass sie auch helfen, Blähungen zu reduzieren, indem sie die Gasbildung im Verdauungstrakt verringern.

Wenn Du unter Reizdarm leidest, solltest Du das ballaststoffreiche Superfood also unbedingt probieren! Übrigens ist es nicht nur bei Verstopfung vorteilhaft, sondern kann auch bei Durchfall Symptome lindern und den Stuhl normalisieren.

Kümmelöl

Kümmel mit Holzlöffel

Kümmelöl enthält natürliche Verbindungen wie Carvon, die eine krampflösende Wirkung auf die Darmmuskulatur haben. Dies kann dazu beitragen, die unkontrollierten Kontraktionen und Krämpfe im Verdauungstrakt zu reduzieren. Zudem kann Kümmelöl die Verdauung unterstützen, indem es entzündungshemmend wirkt und die Produktion von Verdauungsenzymen anregt. Diese Enzyme helfen dabei, Nahrung effizienter zu verdauen und den gesamten Verdauungsprozess zu verbessern.

Kümmelöl hat auch einen angenehmen Duft und Geschmack und ist ein natürlicher Helfer ohne böse Nebenwirkungen. Wenn du genug von den Achterbahnfahrten deines Reizdarms hast, solltest Du Kümmelöl definitiv eine Chance geben.

Probiotika für eine gesunde Darmflora

Menschlicher Darm Grafik

Die Bedeutung einer gesunden Darmflora beim Reizdarmsyndrom (RDS) kann nicht unterschätzt werden. Eine ausgewogene und vielfältige Darmflora spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Verdauung, der Aufnahme von Nährstoffen und der Stärkung des Immunsystems. Bei Menschen mit Reizdarm kann die Darmflora jedoch aus dem Gleichgewicht geraten sein, was zu einer Verschlimmerung der Symptome führen kann.

Eine gute Möglichkeit, um die Darmflora zu unterstützen und wieder ins Gleichgewicht zu bringen, sind Probiotika. Das sind lebende Mikroorganismen, die die Vielfalt der nützlichen Bakterien im Darm erhöhen und dabei helfen, schädliche Bakterien oder Hefen zu reduzieren. Bei Reizdarm können Probiotika dazu beitragen, die Symptome zu lindern und die Darmgesundheit zu verbessern.

Zu den probiotischen Lebensmitteln zählen beispielsweise Joghurt, Sauerkraut, Kefir, Tempeh, Kimchi oder Miso. Sie alle enthalten probiotische Bakterienkulturen, die sich im Darm ansiedeln und für ein Gleichgewicht sorgen.

Ernährungstagebuch und Beratung

Es kann auch hilfreich sein, ein Ernährungstagebuch zu führen und schrittweise bestimmte Lebensmittel zu eliminieren, um herauszufinden, welche Auslöser die Symptome verstärken. Zusätzlich solltest Du dich an einen Ernährungsberater oder Facharzt wenden, um eine passende Ernährungsstrategie zu entwickeln, die deinen individuellen Bedürfnissen gerecht wird.

3. Reizdarm loswerden durch richtiges Stressmanagement

Frau mit ausgestreckten Armen

Reizdarm und die Psyche stehen in einer engen Verbindung. Stress und emotionale Belastungen können die Symptome des Reizdarms verstärken und zu einer Verschlechterung der Beschwerden führen. Auf der anderen Seite können auch die Symptome des Reizdarms Stress und Unwohlsein auslösen, was zu einem Teufelskreis führen kann. Daher ist es wichtig, das richtige Stressmanagement zu praktizieren, um den Reizdarm zu lindern. Hier sind einige Ansätze, die helfen können:

Entspannungstechniken: Entspannungstechniken wie Meditation, tiefe Bauchatmung, progressive Muskelentspannung und Yoga können dabei helfen, Stress abzubauen und den Körper in einen entspannten Zustand zu versetzen. Diese Techniken können auch den Darm beruhigen und die Symptome des Reizdarms lindern.

Bewegung und körperliche Aktivität: Regelmäßige körperliche Aktivität kann Stress reduzieren und die Stimmung verbessern. Es ist ratsam, eine Form der Bewegung zu wählen, die Spaß macht und sich gut in den Alltag integrieren lässt. Ob Spaziergänge, Yoga, Radfahren oder Tanzen - regelmäßige Bewegung kann helfen, den Reizdarm zu lindern.

Stressbewältigungstechniken: Es ist wichtig, individuelle Stressbewältigungstechniken zu finden, die effektiv sind. Das kann zum Beispiel das Führen eines Tagebuchs sein, um Gedanken und Emotionen zu verarbeiten, oder das Ausüben von Hobbys und Aktivitäten, die Freude bereiten. Es kann auch hilfreich sein, sich Unterstützung von Freunden, Familienmitgliedern oder einem Therapeuten zu holen, um Stress besser bewältigen zu können.

Ausreichend Schlaf: Schlaf spielt eine wichtige Rolle bei der Stressbewältigung und der Regulation des Verdauungssystems. Ausreichender und qualitativ hochwertiger Schlaf kann dazu beitragen, den Reizdarm zu lindern. Es ist daher ratsam, auf eine gute Schlafhygiene zu achten und Entspannungstechniken vor dem Zubettgehen anzuwenden.

Zeit für sich selbst: Die Schaffung von Auszeiten und Momenten der Selbstfürsorge ist essenziell. Ob es sich um ein warmes Bad, das Lesen eines Buches, das Hören beruhigender Musik oder das Ausüben von Hobbys handelt - es ist wichtig, regelmäßig Zeit für sich selbst einzuplanen und sich bewusst zu entspannen.

In vielen Fällen wird Stressmanagement allein den Reizdarm nicht vollständig heilen können. Es hat jedoch immer einen positiven Einfluss auf die Symptome und trägt zu einer verbesserten Lebensqualität bei. Jeder Mensch ist einzigartig, daher ist es wichtig, verschiedene Ansätze auszuprobieren und diejenigen zu finden, die am besten funktionieren. Bei starken Stresssymptomen oder emotionaler Belastung kann es sinnvoll sein, professionelle Unterstützung von einem Therapeuten oder Psychologen in Anspruch zu nehmen.

4. Reizdarm loswerden durch Medikamente

Frau nimmt Medikamente gegen Reizdarm ein

Bei der Behandlung von Reizdarm werden verschiedene Medikamente eingesetzt, um die Symptome zu lindern. Ein Arzt oder Gastroenterologe kann Dir die geeignetsten Optionen basierend auf deinen individuellen Symptomen und Bedürfnissen empfehlen. Hier sind einige der gängigsten Medikamentenklassen, die zur Behandlung von Reizdarm eingesetzt werden:

Antispasmodika (krampflösend): Antispasmodika wirken entspannend auf die Darmmuskulatur und können helfen, Krämpfe und Bauchschmerzen zu lindern. Diese Medikamente werden oft bei Reizdarm mit vorherrschenden Schmerzen eingesetzt.

Antidiarrhoika: Bei Reizdarm mit vorherrschendem Durchfall können Antidiarrhoika helfen, den Stuhlgang zu regulieren und Durchfall zu reduzieren.

Laxantien: Bei Reizdarm mit vorherrschender Verstopfung können Laxantien helfen, den Stuhlgang zu erleichtern und die Darmbewegung zu fördern, zum Beispiel durch Erhöhung der Flüssigkeitsmenge im Darm. Manche machen den Stuhl gleitfähiger, andere stimulieren die Muskular im Darm. Es gibt ganz verschiedene Arten von Laxantien und die Auswahl des richtigen Typs sollte individuell mit einem Arzt besprochen werden.

Antidepressiva: Auch bestimmte Antidepressiva, insbesondere trizyklische Antidepressiva und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), können bei einigen Menschen mit Reizdarm hilfreich sein, vor allem wenn der Reizdarm psychisch bedingt ist. Die Medikamente können dann die Stimmung verbessern und Schmerzen lindern.

5. Reizdarm Medikamente pflanzlich

Wenn Du nach natürlichen Alternativen suchst, um deinen Reizdarm loszuwerden, können pflanzliche und rezeptfreie Medikamente eine vielversprechende Option sein. Sie haben in den letzten Jahren an Popularität gewonnen, da sie oft gut verträglich sind und weniger Nebenwirkungen haben können als herkömmliche Medikamente.

Hanfblatt

CBD Öl

CBD (Cannabidiol) ist ein pflanzlicher Wirkstoff, der aus dem Hanf gewonnen wird. Im Gegensatz zu THC macht CBD aber nicht high und ist legal und rezeptfrei erhältlich. Der Stoff hat in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen, da es potenzielle gesundheitliche Vorteile bieten kann. Bei Reizdarm wird CBD Öl oft als eine mögliche Option zur Linderung der Symptome angewendet.

Das Tolle ist, dass CBD bei Reizdarm auf mehreren Ebenen gleichzeitig helfen kann.

  • CBD besitzt entzündungshemmende Eigenschaften, die bei der Reduzierung von Entzündungen im Darm hilfreich sein können.
  • Schmerzlinderung: Reizdarm geht oft mit Bauchschmerzen und Krämpfen einher. CBD kann als natürliches Schmerzmittel wirken und dabei helfen, diese Schmerzen zu lindern.
  • Krampflösende Wirkung: CBD kann die Muskeln im Darm entspannen und so Krämpfe und eine überaktive Darmbewegung reduzieren. Dies kann bei Reizdarm mit Durchfallsymptomen helfen.
  • Regulierung der Magensäure: CBD kann Einfluss auf die Produktion und Freisetzung von Magensäure nehmen, was für Menschen mit Sodbrennen von Bedeutung sein kann. Eine übermäßige Produktion von Magensäure kann zu Sodbrennen führen, und CBD könnte dazu beitragen, diese Produktion zu regulieren.
  • Verringerung von Übelkeit: CBD hat sich als potenzielles Antiemetikum erwiesen, was bedeutet, dass es Übelkeit reduzieren kann. Dies scheint auf die Interaktion von CBD mit bestimmten Rezeptoren im Gehirn zurückzuführen sein, die an der Kontrolle von Übelkeit und Erbrechen beteiligt sind.

Auch wenn wie die Studienlage noch nicht vollständig ist und es keine Garantie für Heilung gibt, ist klar, dass CBD zumindest den Reizdarm beruhigen und verbessern kann. Mehr Infos und Erfahrungsberichte dazu findest Du in folgendem Artikel:

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Myhrrinil-Intest-Tabletten

Myhrrinil-Intest ist ein pflanzliches Arzneimittel in Tablettenform, das zur Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden, einschließlich Reizdarm, eingesetzt wird. Es enthält eine Kombination aus verschiedenen Heilpflanzenextrakten, darunter Myrrhe, Kamille, Kaffeekohle, Kümmel und Gelbwurz. Die enthaltenen Heilpflanzenextrakte haben wertvolle Eigenschaften, die bei der Linderung der Symptome von Reizdarm helfen können.

  • Entzündungshemmende Wirkung: Myrrhe und Kamille haben entzündungshemmende Eigenschaften und können dazu beitragen, Entzündungen im Magen-Darm-Trakt zu reduzieren.
  • Krampflösende Wirkung: Kümmel hat krampflösende Eigenschaften und kann dabei helfen, die glatte Muskulatur des Magen-Darm-Trakts zu entspannen, was bei Krämpfen und Schmerzen, die mit Reizdarm einhergehen können, hilfreich sein kann.
  • Absorption von Giftstoffen: Kaffeekohle kann dazu beitragen, Giftstoffe im Magen-Darm-Trakt zu binden und die Absorption von schädlichen Substanzen zu verringern.
  • Verdauungsfördernde Wirkung: Gelbwurz kann die Verdauung unterstützen und die Darmtätigkeit regulieren.

Pfefferminzöl

Pfefferminzöl enthält den Wirkstoff Menthol, der eine entspannende Wirkung auf die Darmmuskulatur hat. Er kann somit helfen, die Kontraktionen und Krämpfe zu reduzieren, die bei Reizdarm auftreten können. Außerdem hat Pfefferminzöl ebenfalls entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften.

Pfefferminz gibt es zum Beispiel in Form von ätherischen Ölen oder auch Kapseln und Tabletten zu kaufen.

Beste Probiotika bei Reizdarm

Probiotika sind rezeptfrei zu bekommen und könnten ebenfalls eine wirksame Reizdarm Therapie darstellen, da sie fehlende Bakterienstämme ergänzen und so die Balance im Darm wiederherstellen. Ob sie bei Reizdarm wirklich helfen können, ist allerdings umstritten und die Studienlage ist nicht eindeutig. Doch mittlerweile empfehlen immer mehr Ärzte und Ärztinnen probiotische Mittel.

Ein Probiotikum, welches auch von Stiftung Warentest empfohlen wird und in einer Lancet Studie Wirkung gezeigt hat, ist das Medikament Kijimea® Reizdarm Pro. Es enthält den probiotischen Bakterienstamm Bifidobacterium bifidum MIMBb75 und konnte Reizdarmsymptome reduzieren.

Durch die Besiedlung des Darms mit den speziellen Bakterien wird angestrebt, das Gleichgewicht der Darmflora wiederherzustellen und entzündliche Prozesse zu reduzieren. Dies kann zur Linderung von Symptomen wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung führen.

6. Reizdarm endlich geheilt! - Erfahrungen von Betroffenen

Erfahrungsberichte können eine wertvolle Quelle der Inspiration und des Austauschs sein, insbesondere wenn es um die Heilung von Reizdarm geht. Menschen, die selbst mit den Herausforderungen des Reizdarmsyndroms konfrontiert waren, teilen oft ihre persönlichen Geschichten, um anderen Betroffenen Mut zu machen und Hoffnung zu geben. In diesem Abschnitt möchten wir einige bewegende Erfahrungsberichte von Menschen präsentieren, die ihren Reizdarm erfolgreich behandelt und ihre Lebensqualität verbessert haben.

Die Reizdarm Erfahrungen sollen verdeutlichen, dass es möglich ist, die Erkrankung zu überwinden und ein erfülltes, symptomfreies Leben zu führen. Lass dich von diesen Berichten inspirieren und ermutigen, denn auch du kannst deinen Weg zur Heilung finden.

Heilung durch Rifaximin

Einen interessanten Erfahrungsbericht über eine Heilung von Reizdarm kann man im Reader’s Digest Magazin lesen. Dabei geht es um die Amerikanerin Dawn Cobb, die fast zwei Jahrzehnte an der Erkrankung litt.

„Als Frau war es mir peinlich, sogar mit einer Gastroenterologin darüber zu sprechen, wie unkontrollierbar der Durchfall und die Schmerzen wirklich waren. Bevor der Durchfall begann, war ich so aktiv gewesen. Ich bin spazieren gegangen und habe Tennis gespielt. Als es dann anfing, konnte ich mich nicht mehr auf mich verlassen. Obwohl ich wusste, wo sich jede Toilette auf dem Weg befand, hatte ich keine Kontrolle darüber. Das machte es noch peinlicher. Schließlich fand ich einen Gastroenterologen, der mir sagte, dass es andere Möglichkeiten gäbe und dass es sich anhörte, als hätte ich ein Reizdarmsyndrom. Er erzählte mir von einem Antibiotikum, das von der FDA für die Behandlung zugelassen worden war, es hieß Rifaximin. Ich sagte ihm, ich würde alles versuchen. Das hat mein Leben verändert. Ich habe keinen Reizdarm mehr. Ich spiele Tennis und kann wieder laufen und mit meinen Enkelkindern spielen. Es ist wirklich unglaublich!“

Die genaue Wirkungsweise von Rifaximin bei Reizdarm ist noch nicht vollständig geklärt, und sein Einsatz ist umstritten. Es gibt jedenfalls einige Theorien, warum es bei manchen Menschen helfen kann. Es wird angenommen, dass bei einigen Menschen mit Reizdarm eine Überwucherung von Bakterien im Dünndarm vorliegen kann. Diese übermäßige Ansammlung von Bakterien kann zu einer gestörten Darmfunktion und Symptomen wie Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall führen. Rifaximin kann diese übermäßige Bakterienbesiedlung reduzieren und dadurch die Symptome des Reizdarms lindern.

Heilung durch CBD

Immer mehr Menschen mit Reizdarm berichten von positiven Erfahrungen mit CBD als ergänzende Therapie. Im Folgenden werden wir Anwender zu Wort kommen lassen, die durch den Einsatz von CBD eine Verbesserung oder gar Heilung ihres Reizdarms erlebt haben. Die Erfahrungen stammen aus der Facebook Gruppe „CBD-Öl, CBG-Öl und Hanföl - Erfahrungen und Austausch“.

„Ich nehme CBD unter anderem gegen Verstopfung, Hüftbeschwerden, Reizdarmsyndrom und Divertikulitis. Bevor ich mit der Einnahme der CBD-Tropfen angefangen habe, war ich auf Severdol, Tramadol, Diclofenac, Panadol und sehr krank und musste die meiste Zeit über schlafen. Ich konnte nicht gehen oder Auto fahren. Heute bin ich fast schmerzfrei, lebe ein normales Leben und esse Lebensmittel, die ich früher nicht vertragen habe. Ich habe viele Jahre lang darunter gelitten, und jetzt schenkt mir CBD mein Leben zurück. Es ist auf jeden Fall ein beeindruckendes Heilmittel!“

Jay H.

CBD gegen Depressionen Studien

„Vor vier Jahren erhielt ich die Diagnose "funktionelle Verdauungsstörung", und ich leide seit mehr als drei Jahren an dieser Krankheit, aber so gut wie nichts hat mir geholfen. Ich habe mich sehr schnell an die verordneten Medikamente gewöhnt und mein Zustand hat sich weiter verschlimmert. Als ich das erste Mal von CBD erfuhr, glaubte ich nicht einmal an seine Wirkung. Aber vor einem Jahr war ich verzweifelt und entschloss mich, CBD auszuprobieren, und ich habe es nicht bereut. Jetzt funktioniert meine Verdauung normal.“

User Unabis

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Reizdarm Heilung durch radikale Ernährungsumstellung

Einen spannenden Erfahrungsbericht veröffentlichte Frank aus Mülheim an der Ruhr im Gesundheitsportal „Zentrum der Gesundheit“. Er konnte seinen Reizdarm loswerden durch eine radikale Änderung seiner Ernährung. Nach jahrelangem Leiden mit flüssigem Stuhlgang und Krämpfen entschloss er sich zu einer Diät vorwiegend aus grünen Smoothies. Ansonsten ernährte er sich zu 100% Bio und zu 90% von Rohkost, strich Milch-, Weizen- und Fertigprodukte aus seinem Ernährungsplan und supplementierte mit hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln wie Calcium, Magnesium oder Vitamin B12.

Er berichtet: „Seit ca. vier Jahren praktiziere ich diese Ernährungsform und hatte nur einmal einen leichteren Schmerzdurchfall. Ich habe meinen Reizdarm endlich geheilt!“

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7. Weitere mögliche Reizdarm Therapien

Reflexzonenmassage

Die Reflexzonenmassage ist eine alternative Behandlungsmethode, die darauf abzielt, den Körper durch Stimulation bestimmter Reflexpunkte zu entspannen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Obwohl es dazu begrenzte wissenschaftliche Erkenntnisse gibt, berichten immer wieder Menschen mit Reizdarm von positiven Ergebnissen nach solchen Therapien.

Die Reflexzonenmassage basiert auf der Theorie, dass bestimmte Bereiche des Körpers, wie die Füße, Hände und Ohren, mit bestimmten Organen und Systemen verbunden sind. Durch sanften Druck oder Massage dieser Reflexzonen können Blockaden gelöst und die Energie im Körper harmonisiert werden.

Wenn es um Reizdarm geht, kann die Reflexzonenmassage dazu beitragen, Stress abzubauen, die Durchblutung zu fördern und die Darmfunktion zu stimulieren. Als ergänzende Therapie ist diese Form der Massage auf jeden Fall eine interessante Option, die Du probieren könntest.

Darmspülungen

Darmspülungen, auch bekannt als Einläufe, sind medizinische Verfahren, bei denen Flüssigkeit in den Dickdarm eingeführt wird, um den Stuhl zu erweichen und eine Darmentleerung zu fördern. Bei Verstopfung bieten sie vorübergehend Linderung, doch es gibt keine eindeutigen wissenschaftlichen Beweise dafür, dass Darmspülungen eine langfristige Verbesserung der Symptome bei Reizdarm bieten.

Hypnotherapie

Reizdarm loswerden durch Hypnose? Ja, das ist tatsächlich möglich. Eine solche Hypnotherapie zielt darauf ab, den Geist zu beruhigen und das Unterbewusstsein zu beeinflussen. Durch tiefe Entspannung und Fokussierung auf positive Suggestionen kann Hypnotherapie den Zustand des Nervensystems beeinflussen und eine positive Auswirkung auf die Funktion des Darms haben.

Studien haben gezeigt, dass Hypnose bei Reizdarm eine signifikante Verbesserung der Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall und Verstopfung bewirken kann.

Wenn du Interesse an Hypnotherapie als Behandlungsoption für Reizdarm hast, solltest du dich mit einem Facharzt oder Gastroenterologen beraten, um eine geeignete Empfehlung zu erhalten und einen qualifizierten Hypnotherapeuten zu finden, der auf die Behandlung von Reizdarmsyndrom spezialisiert ist.

8. Was tun bei Reizdarm? - Fazit

Na, das war eine Menge Information zum Thema Reizdarm, oder? Von den besten Tipps zur Ernährung über pflanzliche Medikamente bis hin zu Stressmanagement und Erfahrungsberichten haben wir alles abgedeckt. Aber was nehmen wir aus dem Ganzen mit?

Reizdarm ist eine herausfordernde und individuelle Erkrankung, bei der jeder Mensch seine eigenen Trigger und Symptome hat. Es gibt nicht den einen magischen Heilungsweg, der für alle funktioniert. Stattdessen geht es darum, auf seinen Körper zu hören, auf Veränderungen zu achten und die richtigen Werkzeuge für sich selbst zu finden.

Eine ausgewogene Ernährung mit ballaststoffreichen Lebensmitteln, das Vermeiden von Trigger-Nahrungsmitteln und das Experimentieren mit pflanzlichen Medikamenten können einen positiven Einfluss auf den Reizdarm haben. Gleichzeitig ist die Berücksichtigung des psychischen Wohlbefindens und ein effektives Stressmanagement von großer Bedeutung.

Erfahrungsberichte von anderen Betroffenen können eine Quelle der Hoffnung und Inspiration sein, aber jeder Weg zur Heilung ist einzigartig. Es erfordert Geduld, Ausprobieren und die Bereitschaft, auf seinen Körper zu hören.

Reizdarm ist zwar eine chronische Erkrankung, aber das bedeutet nicht, dass man sich davon entmutigen lassen sollte. Mit der richtigen Herangehensweise, Unterstützung und Selbstfürsorge ist es möglich, den Reizdarm zu kontrollieren und ein erfülltes Leben zu führen.

Denk daran, dass du nicht allein bist. Es gibt viele Ressourcen, Experten und Gemeinschaften, die bereit sind, dir zu helfen. Sei geduldig mit dir selbst, sei offen für Veränderungen und finde den Ansatz, der am besten zu dir passt.

Also lass uns gemeinsam den Reizdarm in den Griff bekommen und unseren Weg zu einem gesünderen und glücklicheren Leben gehen! Du hast das drauf!

Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.

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